PRESSESTIMMEN
Weiße Eichen
» Jedes der kurzen Kapitel in Stephan Valentins Roman Weiße Eichen trägt den Namen einer Figur. Rund ein Dutzend Personen tauchen so in knappen Worten auf, doch bereits diese minimale Vorstellung reicht aus, um diese Menschen, ein Ex-Häftling, ein alter Mann, eine sorgende Ehefrau uvm., plastisch zu porträtieren. Was zunächst wie eine Sammlung von Menschen auf der Suche nach Liebe aussieht, bekommt gegen Ende des vom Verlag als "Shortcut-Romans" angekündigten Buches eine weitere Verbindung; Bezüge setzen sich zusammen, Geschichten entstehen. Die "Sparsamkeit" der Mittel ist ein erfrischendes Stilmittel des Autors, auch wenn er es dem Leser damit nicht immer ganz einfach macht. Doch wer sich ein paar Stunden Zeit für die Lektüre nimmt, wird nicht enttäuscht werden.« Lesetipp in der FAZ
»Geballtes Leben schleudert Stephan Valentin dem Leser in seinem Roman "Weiße Eichen" entgegen. Nebenbei schafft er ein eigenes Genre der Schreibkunst: Den Shortcut-Roman. () Die Sprache des Romans besticht durch ihre Härte. Valentin wählt die Worte scheinbar leichtfertig und trifft damit genau in die Mitte. Rasiermesserscharf schneidet er die Umrisse seiner Figuren in die Leinwand, bis sie zerreißt.«
Rheinischer Merkur
»Alles sehr authentisch und durch vorenthaltene Details geheimnisvoll. Es ist schon fantastisch, wie Valentin mit den Erwartungen der Leser spielen kann.« Literaturkritik.de
»Prädikat: lesenswert! Die präzise, starke Sprache wirkt auch dadurch, dass sie das Offensichtliche bisweilen übergeht, nicht benennt.« Kultur-Extra.de
»Das Dasein als Mosaik: Retrospektiven, Momente, Standbilder - Die Helden von Stephan Valentins Roman "Weiße Eichen" bewegen sich zwischen Euphorie und existentiellen Abgründen. Überzeugend!«
tour-literatur.de
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